Teil der neuen Nestlé-Strategie ist eine intensivere Zusammenarbeit mit Kernlieferanten wie NEUHAUS NEOTEC. Dobrev machte in diesem Zusammenhang klar, dass auch zukünftig alle Kaffeeröster für den Nestlé-Konzern von NEUHAUS NEOTEC stammen sollen. Im Zentrum des Workshops stand außerdem die Frage, inwiefern sich die erfolgreiche Zusammenarbeit auch auf die anderen Unternehmen der KAHL Gruppe erweitern lässt.
In diesem Zusammenhang wurde Stefan Dobrev die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Firmen präsentiert, um Ansatzpunkte für eine potenzielle Zusammenarbeit herauszuarbeiten. Neben dem sogenannten Cold Brew Verfahren (Kaffeezubereitung mit kaltem Wasser) diskutierten die Beteiligten auch über alternative Proteine für die Lebensmittelproduktion. Ebenfalls im Raum standen die Mikroverkapselung von Aromen, Problemlösungen bei der Verarbeitung von gebrauchten Verpackungsmaterialien und neue Anwendungsmöglichkeiten für Tiefkühltechnologien im Heimtiernahrungsbereich.
Eigenen Aussagen zufolge hat Stefan Dobrev mit dieser Vielzahl an Verfahren und Maschinen der KAHL Gruppe nicht gerechnet und war positiv überrascht. Die Techniken der KAHL Gruppe sowie die Vernetzung mit Forschungsinstituten und Hochschulen ließen ihn zuversichtlich sein, dass die Zusammenarbeit mit Nestlé zukünftig vertieft würde.
(Die Rechte am Text liegen bei AMANDUS KAHL GmbH & Co. KG/ Bild ©Dr. Werner Sitzmann)